In der hektischen Welt von heute sehnen wir uns oft nach einem Moment der inneren Ruhe und Gelassenheit. Selbsthypnose bietet eine faszinierende Möglichkeit, diese innere Balance wiederherzustellen und das volle Potenzial des eigenen Geistes zu entfesseln. Sie ermöglicht es uns, unser Unterbewusstsein gezielt anzusprechen und positive Veränderungen im eigenen Leben herbeizuführen.
Was ist Selbsthypnose genau?
Selbsthypnose ist eine Technik, bei der Du Dich selbst in einen entspannten, tranceartigen Zustand versetzt, um Dein Unterbewusstsein gezielt anzusprechen. Anders als bei der Hypnose durch einen Hypnotiseur* oder Therapeuten* bist nur Du in diesen Prozess involviert. In Selbsthypnose kommunizierst Du mit Deinem Geist und beeinflusst ihn auf positive Art und Weise.
Wie funktioniert Selbsthypnose?
Der erste Schritt zur Selbsthypnose besteht darin, Dir einen ruhigen und ungestörten Ort zu suchen, an dem Du Dich entspannen kannst. Manchen hilft es, leise Musik im Hintergrund laufen zu lassen und/oder ätherische Öle zu verwenden. Sobald Du bequem sitzt oder liegst, beginnst Du, Dich auf Deinen Atem zu konzentrieren und tief bei Dir anzukommen. Ich empfehle noch weitere Techniken, um sich tief mit dem Unterbewusstsein zu verbinden. Das würde hier aber den Artikel sprengen.
Im nächsten Schritt visualisierst Du positive Bilder oder Szenarien, die Dein gewünschtes Ziel zeigen. Das können beispielsweise Erfolg, Selbstvertrauen oder Gesundheit sein. Gestalte diese Bilder so kraftvoll wie möglich, denn so können sie gleichzeitig starke Gefühle in Dir auslösen. Während Du Deine Ziele visualisierst, wiederholst Du Sätze bzw. Affirmationen laut oder leise, die Dein Unterbewusstsein umprogrammieren. Diese Affirmationen sollten prägnant, stark und positiv sowie im gegenwärtigen Zustand formuliert sein. Denn Dein Gehirn lebt im Hier und Jetzt und nicht in der Zukunft. Du sagst beispielsweise: „Ich wiege schon jetzt 5 Kilo weniger, finde meinen Körper großartig und bewege mich absolut selbstbewusst.“, anstatt, „In sechs Monaten wiege ich weniger, passe wieder in meine Klamotten und fühle mich wohler.“ Du merkst wahrscheinlich selbst, dass der zweite Satz etwas lahm daherkommt und Dich innerlich kaum bewegt. Zudem ist er nicht im Präsenz formuliert.
Die Vorteile von Selbsthypnose
Selbsthypnose gehört zu meiner täglichen Routine
Weil ich schon so tolle Ergebnisse mit Selbsthypnose erzielt habe, nutze ich sie jeden Tag. Ich habe dadurch beispielsweise meine Höhenangst und meine Angst vorm Alleinreisen loslassen können. Jeden Abend versetze ich mich im Bett in diesen angenehm hypnotischen Zustand und „bearbeite“ meine Themen. Aber auch tagsüber hilft sie mir manchmal, wenn sich limitierende und negative Gedanken in meinen Geist schleichen wollen. Und by the way, Du bist viel öfter in Selbsthypnose, als Du denkst. Zum Beispiel, wenn Du immer wieder dieselbe Strecke mit dem Auto fährst und bei Zielankunft verwundert feststellst, dass Du ja schon da bist.
Und noch ein letzter Satz: Wenn Du Dich für Selbsthypnose öffnen kannst, wirst Du begeistert sein, was Hypnose von einem Experten* bei Dir bewirken kann. Wenn Du dazu Fragen hast, schreib mir über das Kontaktformular.
*die männliche Formulierung schließt auch immer weibliche und diverse Personen mit ein.
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